Agenda
Das "musisch-heraldische Institut für Poparistokratie" verfolgt das Ziel der heraldisch präzisen Verfolgung der Generationen und Stammbäume von Musensöhnen, besonders derer, die von König, Volk oder Vaterland gekrönt wurden. Da dieses Institut nur der Stammbaumführung dient, untersteht es direkt der Unibibliothek und hat keinen eigenen Lehrstuhl (Download Publikation-PDF).

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Ludwig van Beethoven ist zweifellos der prominenteste Komponist und Musiker aller Zeiten. Allerdings ist er schon von Geburt an "van" gewesen, von desterwegen können wir ihn in diesen Stammbaum nicht aufnehmen. Aber da Adelsgeschlechter nie von adeligen selbst gegründet wurden, vielmehr ihre Kinder das "Amt" übertragen bekamen, steht er hier am Anfang des Stammbaums.
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Duke Ellington Zweifellos der Graf des Swing und Jazz-Pianos.
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Count Basie Ein Fürst des Big-Band-Jazz, aber mindestens ein Baron am Klavier
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King of Blues (Louis Armstrong) Nie offiziell geadelt, da über alle Titel erhaben. Trotzdem ein Meilenstein der Musikaristokratie. Das wahre Genie braucht keine Krone.
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B.B. King Hieß von Geburt schon König, war auch nicht sooo toll.
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Elvis Presley, der King of Rock 'n' Roll (hier in Amtsrobe) Er hat der Menschheit leider neben seiner freakigen Musik den vielen Posigen Bildern und Videos auch eine Reihe von Briefen hinterlassen, in denen er sich Hoover als Spitzel in der Musikszene anbietet. Das war natürlich sehr sehr uncool. Von anderen wurde er nie zum "King" ausgerufen. Es war einfach ein Album von ihm, das "King" hieß. Aber für einen echten Musiksuverän ist es nicht ungeziemlich, sich die Krone selbst aufzusetzen.
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The King of Popp. Wer möchte bezweifeln, dass diese Person der größte Popper aller Zeiten war?
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Sir John Lennon, Sir Ringo Star, Sir Paul McCartney, Sir George Harrison Ohne jeden Zweifel die größten je durch Musik und Elisabeth II geadelten Musiker.
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Queen heißt nicht nur "Königin"...
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Kaiser Franz Musisch oder museal ist hier die Frage...
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